KONTAKT ZUR REDAKTION. ARCHIV LEUCHTTÜRME. ABO IM SHOP BESTELLEN. Aufträge finden. Ausschreibungen veröffentlichen. Ankündigung von Ausschreibungen. Abonnement V Abonnement LBW. Der Staatsanzeiger bietet hochkarätige Fortbildungen zu verschiedenen Themenfeldern der öffentlichen Verwaltung. Diese finden Sie ab sofort unter akademie. Besuchen Sie uns ab sofort unter www. Wie freizügig ging es also in früheren Jahrhunderten zu? Am Beispiel der Klöster soll mit Fokus auf Südwestdeutschland ein Blick in die Sexualität des Mittelalters geworfen werden. Gab es wirklich die lüsternen Mönche, die für einschlägige Bedürfnisse immer ihre Nonnen bereitliegen hatten? Bekanntlich verpflichten sich Menschen, die sich für das Leben im Kloster entscheiden, zu einem ein Dasein in Keuschheit. In der antiklösterlichen Propaganda betraf der Hauptverwurf die Sexualität. Im Jahrhundert erhob die Dichtung schwere Beschuldigungen gegen das monastische Leben. In der Reformationszeit spitzten Flugschriften diese Kritik zu. Jahrhundert gab es eine weitere Welle von Schriften, die das enthaltsame Leben im Kloster als Lüge denunzierten. Die Zahl angeblicher Verfehlungen der Klosterinsassen ist riesig. So wird in einer Geschichte beschrieben, dass der Guardian eines Klosters eine Witwe beschwatzt habe, ihre Tochter in sein Kloster zu geben, wo sie bald von ihm schwanger geworden sei. Tatsächlich zeichnet sich für das Jahrhundert ab, dass in manchen Klöstern einiges im Argen lag. Das Nonnenkloster in Oberndorf hatte zu Beginn des Jahrhunderts einen schlechten Ruf. Es habe nachts Tänze ohne Licht gegeben, und in der Dunkelheit hätten sich rasch beliebige Paare gefunden. Ähnliches ist auch aus den Klöstern Gnadenzell und Kirchheim überliefert. Die Zimmerische Chronik und Strafakten dienen als Quelle. Als pikant werden für dieselbe Zeit die Zustände im Kloster Kirchberg beschrieben. Ein Adliger aus dem Schwarzwald habe seine hübsche Frau öfters zu Besuch ins Kloster gehen lassen. Die Anwesenheit der Besucherin und mehrerer junger Nonnen lockte auch männliche Gäste an. Oswald von Neuneck widerfuhr in einer andern Zelle dasselbe. Die meisten der bisher genannten Beispiele stammen aus der um verfassten Chronik des Grafen Froben Christoph von Zimmern. Man hat ihr unterstellt, Ficken Als Strafe Im Mittelalter hier die Fabulierlust mit dem Chronisten durchgegangen sei. Aber andere Quellen bestätigen die Drastik der Fälle. Ficken Als Strafe Im Mittelalter hatte versucht, den Hund ihres Klosters zu vergiften, weil er immer gebellt hatte, wenn ihr Liebhaber Heilke besuchte. Während die Mitschwestern dessen Besuche nicht bemerkt hatten, fiel der Anschlag auf den Hund auf. Der württembergische Herzog Eberhard II. Tatsache ist, dass sich zahlreiche Nonnenklöster im Jahrhundert heftig gegen Reformen wehrten, die das Konstanzer Konzil, die Bischöfe oder die Grafen von Württemberg durchführen wollten. Ob es aber dabei wirklich um sexuelle Freiheiten der oftmals adligen Klosterinsassinnen ging oder eher um ihren Anspruch, ihr Klosterleben selbstständig zu gestalten, lässt sich im Einzelfall kaum entscheiden.
Sexcrimes! – Sex und Sexualmoral im Mittelalter, Teil 1: Moral, Scham & Buße – Geschichtskrümel 79
Prostitution im Mittelalter – Wikipedia Sie wurde jedoch nur mäßig verfolgt, was auch an den. Zunächst Folter-Werkzeug und Stätte der Prügelstrafe (Stäupen), erlangten Pranger ab dem Jahrhundert weite Verbreitung zur Vollstreckung von Ehrenstrafen. Besonders diese Aspekte der Kuppelei standen ab dem Hochmittelalter unter Strafe. Leseprobe Momente 4| | Staatsanzeiger BWDer Pranger auch Schandpfahl , Schandbühne [ 1 ] oder Kaak [ 2 ] war ein Strafwerkzeug in Form einer Säule, eines Holzpfostens oder einer Plattform, an denen ein Verurteilter gefesselt und öffentlich vorgeführt wurde. Der Preis für einen Besuch bei einer Lupa entsprach dem für ein Laib Brot oder ein Glas Wein. Sie soll Autoren, Spielern und Spielleitern als Anregung dienen und Inspiration fürs Rollenspiel oder Geschichten bieten. Wöchentlich die digitale Ausgabe des SPIEGEL inkl. Ein Weg aus der eintönigen Fastendiät war Geld. Zwar hielten diese Flickenteppiche aus Gesetzesänderungen nicht durch, aber immerhin setzte sich nach und nach das Konzept durch, dass Frauen kein Eigentum mehr waren — und ihre Sexualität auch nicht.
Im Mittelalter gab es verschiedene Arten der Sexualität
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