Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten. Die Situation auf dem Zürcher Strassenstrich ist schlimmer als gedacht. Dies zeigt eine Studie, die «10vor10» vorliegt. Die Frauen arbeiten bis zu 70 Stunden die Woche und zahlen horrende Preise für ihre Zimmer. Die Strassenprostitution am Zürcher Sihlquai wird seit einigen Jahren von ungarischen Romas beherrscht. Um mehr über sie zu erfahren, hat die Stadt Zürich zusammen mit ungarischen Nichtregierungsorganisationen zwischen Mai und Juli dieses Jahres Prostituierte in Ungarn und Zürich zu ihrer Situation befragt. Die Ergebnisse der Studie wurden am Montag in der ungarischen Hauptstadt Budapest und in der Fernsehsendung «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens SF vorgestellt. Auf eine offizielle Präsentation in Zürich wurde verzichtet. Es handle sich ja in erster Linie um ungarische Frauen. Es gehe darum, deren Lebensbedingungen zu Hause zu verbessern, sagte Michael Herzig vom Zürcher Sozialdepartement gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Gemäss der Studie stammen die ungarischen Sexarbeiterinnen fast ausnahmslos aus äusserst armen Verhältnissen in Ostungarn. Knapp die Hälfte der Befragten begann mit der Prostitution vor dem Es komme vor, dass minderjährige Frauen mit einem fremden oder falschen Personenausweis eine Bewilligung für den Strassenstrich beantragten. Weil die Beschaffung solcher Papiere ein gewisses Know- how voraussetze, bestehe in solchen Fällen der Verdacht auf Menschenhandel. Die Prostituierten stehen bis zu 70 Stunden am Sihlquai und bedienen durchschittlich sechs Freier pro Nacht, manche gar bis zu Schockiert zeigt sich Michael Herzig von den vielen Berichten Wie Viel Machen Prostituierte Pro Monat Gewalt und Pöbeleien auf dem Strassenstrich. Die Frauen gaben etwa an, mit Gegenständen beworfen oder bespuckt zu werden. Die Aussagen der Frauen sind erschreckend: «Ein Freier hat mich schlagen wollen. Und dann hat er mich mit Gewalt ausgezogen. Ich habe gedacht, dass ich sterbe und meinen Sohn nie wieder sehen werde», wird eine der befragten Frauen in der Studie zitiert. Vom Geld, das sie in der Schweiz mit der Prostitution verdienen, sehen die Frauen meist wenig Wie Viel Machen Prostituierte Pro Monat weil sie es entweder zwangsweise abgeben müssen oder freiwillig zum Unterhalt ihrer Familien abgeben. Ausgebeutet werden die Frauen zudem bei der Unterbringung. In Zürich leben die Sexarbeiterinnen hauptsächlich in Wohnungen, die von privaten Vermietern ausschliesslich an Prostituierte vermietet werden. Mietzinse von bis zu Franken pro Monat für ein Mehrbettzimmer sind dabei keine Seltenheit. Ambivalent seien die Angaben der Sexarbeiterinnen zu ihren Zuhältern, heisst es weiter in der Studie. Das habe auch damit zu tun, dass bei den ungarischen Prostituierten die Zuhälter oder Zuhälterinnen aus dem weiteren oder engeren familiären Umfeld stammten. Viele der Prostituierten seien bei ihren Zuhältern verschuldet, nicht selten mit hohen Beträgen, für die sie selbst keine Erklärung haben. Die Zuhälter treten meist nicht selber in Erscheinung, sondern schicken weibliche Aufpasserinnen vor. Diese so genannten Capo-Frauen bestimmen, wer wo wie lange auf der Strasse steht, und ob Prostituierte ein Kondom benutzen dürfen. Und sie sammeln im Auftrag der Zuhälter auch das Geld ein. Auf dem Strassenstrich herrsche ein harter Konkurrenzkampf unter den Roma-Frauen, heisst es in der Studie. Freier könnten sich deshalb fast alles erlauben. Die Forderung nach tieferen Preisen und ungeschütztem Geschlechtsverkehr sei Standard. Ungarische Sexarbeiterinnen seien hinsichtlich Ausbeutung, Zwang und Gewalt einem besonderen Risiko ausgesetzt. Deshalb müsse die Sicherheit für diese Frauen schnell und markant erhöht werden, primär mit der Einführung eines geschützten und überwachten Strichplatzes. Um Zwang und Ausbeutung zu verhindern, bedürfe es aber weiterer Massnahmen. So müsse mit frühzeitiger Information über Rechte und Pflichten die Selbständigkeit der ungarischen Sexarbeiterinnen erhöht werden, damit diese etwas weniger abhängig seien von Zuhältern, Capo-Frauen und Mittelsmännern. Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert.
Leute Vermischtes. Seit Gleichzeitig blühte die Kultur der Kurtisanen und Mätressen , von denen einige so mächtig und reich wurden, dass sie sogar Regierungsgeschäfte beeinflussen konnten und auf etlichen Ölgemälden porträtiert wurden. Internationale Organisationen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Auch die oppositionellen Christdemokraten signalisierten Zustimmung.
5 Antworten
Die Situation auf dem Zürcher Strassenstrich ist schlimmer als gedacht. Wie blickst du zurück auf deine Tätigkeit als Prostituierte, würdest du das nochmal machen oder lieber einem normalen Job nachgehen oder ggf. Ausländische Prostituierte aus Staaten der Europäischen Union dürfen 90 Tage pro Jahr tätig sein, aus Drittstaaten jedoch im Prinzip nicht. Dies zeigt eine Studie, die «10vor10» vorliegt. Laut Art. Von den 28 angemeldeten Prostituierten waren die meisten, nämlich 21 beziehungsweise 76 % zwischen 21 und 44 Jahre alt. 5 oder 21 %.Lewin u. Es gibt Umfragen — sowohl unter Prostituierten als auch unter Kunden, die jedoch nicht immer repräsentativ sind. Der Tross erreichte teilweise solche Dimensionen, dass er von eigens bestallten Hurenweibeln organisiert werden musste. Die Statistik beinhaltet die Anmeldungen und Erlaubnisse auf Basis des ProstSchG. Während es noch polizeilich registrierte Prostituierte gab, war die Zahl im Jahr fast doppelt so hoch. Durch diese Unterscheidung zwischen Prostitution und erlaubtem Gewerbe wurde die Sittenwidrigkeit unmittelbar juristisch verankert. Demnach machen sich Freier lediglich strafbar, wenn sie Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen, die einen Zuhälter haben oder die Opfer von Menschenhandel sind. Zum Teil sind diese Häuser untereinander vernetzt und die Prostituierten sind in ein Rotationsprinzip eingebunden. Abo Aus dem Gemeinderat Zürcher Schulamt wird für Umgang mit einem Sexualstraftäter kritisiert. Kinderprostitution war bereits im Altertum bekannt. Im April kündigte die aus der sozialdemokratischen Arbeiterpartei , den Linkssozialisten und der Zentrumspartei bestehende Regierungskoalition einen Gesetzesentwurf an, der nach schwedischem Vorbild alle Freier mit Strafe bedroht, während Prostituierte selbst sich nicht strafbar machen. Siehe: Prostitution in Südkorea. Juli , abgerufen am In Ägypten ist Prostitution offiziell verboten, Geldstrafe. Mode mit Augenzwinkern aus Zürich Dieses CS-kritische Käppi ist gerade ein Hit. So ist die Finanzkraft der Kunden entscheidend für das nachgefragte Prostitutionssegment. Empirische Daten zu Prostitution in Deutschland, 2. Siehe auch: Prostitution in der Schweiz. Die genannten Preise sind Rechenbeispiele und spiegeln ganz sicher nicht das aktuelle Preisgefüge im Prostitutionsbereich wieder. Mit einem Gesetz von Prostitution Reform Act wurden die Rahmenbedingungen der Prostitution, die bereits zuvor grundsätzlich legal war, weiter liberalisiert. Das Einkommen von Sexarbeitenden kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Ausstieg scheint für viele Prostituierte nicht nur finanziell riskant. Kritiker der Prostitution verweisen auf die finanzielle und sexuelle Ausbeutung der Prostituierten bis hin zur Zwangsprostitution oder die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten. Demzufolge sind alle Kunden Vergewaltiger, weil sie Frauen missbrauchen, indem sie durch Geld ihre Zustimmung erzwingen. Jahrhunderts wurde diese Doppelmoral mit der Bewegung der Suffragetten stark kritisiert.