Aber es droht keine Renaissance des Selbstjustizkinos. Denn Selbstjustiz ist ein Hauptmotiv des Hollywood-Films - und Foster werden als Hauptfigur die Sympathien nicht gänzlich entzogen. So wie Bronson dort als eigentlich pazifistischer Architekt nach einem brutalen Überfall auf seine Familie auf Rachefeldzug geht, ist es hier Foster, die zunächst als Radioautorin dem wilderen New York der Prä-Giuliani-Ära nachtrauert, aber keine Gnade kennt, nachdem ihr Freund von Latinos getötet wurde. Darin wird Kevin Bacon vom scheinbar passiven Versicherungsangestellten zum brutalen Killer, nachdem sein Sohn von einer Gang umgebracht wurde. Gibt es also so etwas wie ein Revival des Selbstjustizfilms der 70er-Jahre, wie schon einige amerikanische Kritiker befürchten? Politisch gesehen waren die Rächer auch eine revisionistische Jodie Foster Als Prostituierte auf die Liberalisierung der Gesellschaft infolge der gesellschaftlichen Umbrüche der 60erJahre. Statt auf soziologische Erklärungen setzten Bronson und Co. Den Erfolg ihrer männlichen Kollegen konnten diese Rächerinnen jedoch nicht annähernd wiederholen. Erst in den letzten Jahren können Frauen offenbar auch im filmischen Mainstream Selbstjustiz üben. Das bringt den Film in Erklärungsnöte. Mehrmals wird von Polizisten betont, dass Frauen Gewalt gewöhnlich nur gegen sich selber oder ihnen nahestehende Personen richten, als wollten Jordan und seine Drehbuchautoren damit gleich Kritik an mangelnder Plausibilität der Geschichte zuvorkommen. Man kann den Einfluss der Kriege in Vietnam und im Irak auf die US-Gesellschaft vergleichen, die Ölkrise mit den Ängsten vor einer Klimakatastrophe und den Niedergang Nixons mit dem von Bush Jr. In den neuen Filmen zum Irak-Krieg kündigt sich eher ein liberaler Revisionismus an — für den Rächer kaum zur Identifikation taugen. Aber die Beschreibung ist unzutreffend, weil der Film es nicht wirklich wagt, seiner Hauptfigur die Sympathie zu entziehen. Zunächst wurde die Skepsis gegenüber dem staatlichen Gewaltmonopol vor allem im Western ausgedrückt, als der in den 60er- und 70er-Jahren immer gesellschaftskritischer wurde, übernahmen Thriller und Horrorfilme diese Aufgabe. Der Wechsel mag die Spur des Motivs verwischen, aber es handelt es sich um eine Konstante der US-Filmgeschichte und weniger um ein wiederkehrendes Phänomen. Stützen der Gesellschaft Serien und Filme Literatur Pop Kunst Theater Architektur Klassik Medien. Ressort: Panorama Prominente. Jodie Foster trennt sich von Freundin. Ressort: Leute Hollywood-Star. Jodie Foster bekennt sich zu Depressionen. Ressort: Wissenschaft Gesundheit. Welche Mittel gegen Depressionen helfen. Themen Uma Thurman Jodie Foster.
Jodie Foster hat schon mit drei Jahren gearbeitet
Jodie Foster: »Die Schauspielerei war gegen meine Natur« - DER SPIEGEL Mit 13 Jahren spielte sie an der Seite Robert De Niros in «Taxi Driver» eine minderjährige Prostituierte. Damit holte sie die erste von. Jodie Foster spielte mit 13 in "Taxi Driver" () die minderjährige Prostituierte Iris. DER SPIEGEL - Sie hat ikonische Rollen gespielt, alsSie sei niemals die natürliche Schauspielerin gewesen. Haben Sie das Gefühl, Desinformation wird eine besondere Gefahr für direkte Demokratien? Die Pause vom Showbiz zahlte sich aus und Foster schloss die Universität als eine der besten ab. Doch seine Bemühungen enden in Gewalt. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte. Ich musste denken!
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Mit drei Jahren war sie in einem Werbespot, mit 14 als Prostituierte im Kino zu sehen - und doch ist sie der Kinderstar-Falle entkommen. Sie steht vor der Kamera, seit sie zwei Jahre alt ist. Mit 13 Jahren spielte sie an der Seite Robert De Niros in «Taxi Driver» eine minderjährige Prostituierte. Mit 14 war sie eine Prostituierte in „Taxi Driver“, mit 27 erhielt sie den ersten von. Jodie Foster spielte mit 13 in "Taxi Driver" () die minderjährige Prostituierte Iris. Damit holte sie die erste von.Das Porträt des Kindes zeigte "reichlich autobiografische Züge", wie Foster später sagte. Dokumentation [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Im Bild: Jodie Foster als Becky Thatcher und Johnny Whitaker als Tom. Keystone-SDA Oscar-Preisträgerin Jodie Foster sieht sich nicht als geborene Darstellerin. Als PDF herunterladen Druckversion. Mehr zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Hamburg ots. Es war nicht nur schwer für mich, das zu ertragen, ich musste dagegen ankämpfen, um am Leben zu bleiben. Über die zwischenzeitliche Trennung von Cydney Bernard oder über ihre Kinder redet sie kaum. Mehr zum Thema. Namensräume Artikel Diskussion. Juni - Aber die Beschreibung ist unzutreffend, weil der Film es nicht wirklich wagt, seiner Hauptfigur die Sympathie zu entziehen. Haben Sie das Gefühl, Desinformation wird eine besondere Gefahr für direkte Demokratien? Jodie Foster machte lieber einen Uni-Abschluss als Karriere in den Klatschspalten. Geburtstag feiert, kann sie auf eine jährige Karriere zurückblicken. Für Bugsy Malone wurde Foster erneut mit zwei British Academy Film Awards ausgezeichnet und für Ein ganz verrückter Freitag erhielt sie eine Golden-Globe -Nominierung als beste Hauptdarstellerin in einer Komödie. Aber mit zwölf wurde mir durch meine Rolle in Taxi Driver klar, dass es beim Spielen nicht nur darum geht, möglichst natürlich aufzutreten. Danach begann sie im Alter von 18 Jahren an der renommierten Yale University Literatur zu studieren. Die beiden Frauen wurden Freundinnen und suchten nach einer Möglichkeit, filmisch zusammenzuarbeiten. In den er Jahren drehte sie für dieses Studio weitere Filme. Zum Inhalt springen. Sie hat erfahren, wie sich Machtlosigkeit anfühlt. Jodie Foster und Robert De Niro in "Taxi Driver". Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Statt auf soziologische Erklärungen setzten Bronson und Co. Zunächst wurde die Skepsis gegenüber dem staatlichen Gewaltmonopol vor allem im Western ausgedrückt, als der in den 60er- und 70er-Jahren immer gesellschaftskritischer wurde, übernahmen Thriller und Horrorfilme diese Aufgabe. Die Schauspielerin und Regisseurin Jodie Foster 58 , die schon als Dreijährige in einem Werbespot auftrat und mit zwölf Jahren eine Prostituierte in Martin Scorseses Kultfilm "Taxi Driver" spielte, erklärt im Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT: "Meine Mutter war alleinerziehend. Nachdem meine älteren Brüder aus dem Haus waren, lebten sie und ich fast wie ein Ehepaar zusammen.