Jetzt reicht es Deutschlands ehemaliger First Lady: Bettina Wulff geht massiv gegen die Verbreitung von Gerüchten und Denunziationen über ihr angebliches Vorleben vor. Dies bestätigte Gernot Lehr, der Rechtsanwalt der Frau des früheren Bundespräsidentenam Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa auf Anfrage. Die Süddeutsche Zeitung Samstag berichtete, die Jährige habe bei Gericht eine eidesstattliche Erklärung abgegeben. Darin bekräftigt sie, dass alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben als Prostituierte oder als Escort-Dame falsch seien. In den vergangenen Monaten hätten bereits 34 deutsche und ausländische Blogger und Medien Unterlassungserklärungen abgegeben. Mehrere Medienhäuser hätten Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe zahlen müssen. Am Freitag habe Bettina Wulff Klagen beim Hamburger Landgericht gegen den Fernsehmoderator Günther Jauch und gegen den Google-Konzern eingereicht. Jauch habe nach dem Zitieren eines Zeitungsartikels mit entsprechenden Spekulationen keine Unterlassungserklärung abgegeben. Und mit der Klage gegen Google solle verhindert werden, dass bei Eingabe ihres Namens automatisch Suchbegriffe wie "Rotlichtvergangenheit" oder "Escort" mit auftauchten. Oktober Christian Wulff, damals Ministerpräsident von Niedersachsen, bekommt von der Unternehmergattin Edith Geerkens einen Privatkredit über Februar Wulff antwortet auf eine mündliche Anfrage im niedersächsischen Landtag, dass War Bettina Wulf Eine Prostituierte zwischen ihm und dem Unternehmer Egon Geerkens in den vergangenen zehn Jahren keine geschäftlichen Beziehungen gegeben habe. Dezember Wulff versucht, Bild-Chefredakteur Kai Diekmann zu erreichen, um einen Bericht zur Finanzierung seines Privathauses zu verhindern oder zu verschieben. Auf der Mailbox droht er "Krieg" mit Springer an, falls die Geschichte erscheint. Dezember: Die "Bild"-Zeitung berichtet erstmals über Wulffs Hauskauf-Finanzierung. Dezember Bundeskanzlerin Angela Merkel CDU spricht Wulff ihr Vertrauen aus. Dezember Der Bundespräsident bricht sein Schweigen: "Ich erkenne an, dass hier ein falscher Eindruck entstehen konnte. In der Sache habe er nichts zu verbergen. Dezember Wulffs Anwalt legt Unterlagen zum Kredit und eine Liste mit Urlauben vor, die sein Mandant als Regierungschef bei befreundeten Unternehmern verbracht hat. Zudem wird bekannt, dass der Unternehmer Carsten Maschmeyer im niedersächsischen Landtagswahlkampf eine Anzeigenkampagne für ein Interview-Buch mit Wulff bezahlt hat. Dezember Wulffs Anwalt betont, sein Mandant habe von den Zahlungen nichts gewusst. Dezember: Der Bundespräsident entschuldigt sich öffentlich für die entstandenen Irritationen. Zugleich entlässt er seinen Sprecher Olaf Glaeseker. Januar Bei der Staatsanwaltschaft in Hannover gehen elf weitere Strafanzeigen gegen Wulff ein. Die Zahl der Strafanzeigen gegen Wulff liegt nun bei insgesamt Januar Wulff gibt ARD und ZDF ein Interview, in dem er den Anruf bei Diekmann als «schweren Fehler» bezeichnet und volle Transparenz bei allen Fragen ankündigt. Am Folgetag veröffentlicht sein Anwalt aber nur eine zusammenfassende Stellungnahme. Januar Wegen Korruptionsverdachts lässt die Staatsanwaltschaft Haus und Büros von Wulffs entlassenem Sprecher Olaf Glaeseker durchsuchen. Die Fahnder verschaffen sich auch Zugang zu Räumlichkeiten des Eventmanagers Manfred Schmidt, der zu Wulffs Zeit in Niedersachsen enge Kontakte zur Staatskanzlei in Hannover gehabt haben soll. Februar Die Staatsanwaltschaft beantragt, die Immunität des Bundespräsidenten aufzuheben, um gegen ihn ermitteln zu können. Februar Christian Wulff tritt zurück. Februar Die Staatsanwaltschaft nimmt die Ermittlungen gegen Wulff wegen des Verdachts der Vorteilsnahme, bzw. Vorteilsgewährung auf. Februar Das Bundespräsidialamt teilt mit, dass Christian Wulff den Ehrensold bekomme - jährlich rund Die Feier wird von Protest begleitet. Oktober Die Flitterwochen des damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff und dessen Frau Bettina im italienischen Haus eines Versicherungsmanagers rechtfertigen War Bettina Wulf Eine Prostituierte Ermittlungen wegen Vorteilsnahme im Amt. Das teilt die Staatsanwaltschaft Hannover mit. April Wulff lehnt War Bettina Wulf Eine Prostituierte Angebot der Staatsanwaltschaft ab, die Korruptionsermittlungen gegen Zahlung von 20 Euro einzustellen.
Rotlicht-Gerüchte um Bettina Wulff - Jauch, der Schurke im Stück
Bettina Wulff: Außergerichtliche Einigung mit Google - DER SPIEGEL Bettina Wulff Escort" und "Bettina Wulff Prostituierte" als Wortkombinationen vor. Genau dagegen wehrt sich die Frau des ehemaligen. Eine Frau, deren Name bei Google in Sekundenbruchteilen mit der Ergänzung "Prostituierte" auftaucht - eine solche Frau möchte doch irgendwann am. Klage gegen Gerücht: Google beharrt auf "Bettina Wulff Escort" | ZEIT ONLINEJensen Knie. Das teilt die Staatsanwaltschaft Hannover mit. Bettina Wulff nun behauptet, sie würde das nicht noch mal so machen - auch wenn sie es in der Amtszeit ihres Mannes genau so getan hat. Letztgenannte Straftaten stehen ganz oben auf der Verbrechensliste der Calenberger Landkriegsordnung. Eine sogenannte "eidesstattliche Erklärung" hat formaljuristisch sehr wenig Gewicht.
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In den. Eine Frau, deren Name bei Google in Sekundenbruchteilen mit der Ergänzung "Prostituierte" auftaucht - eine solche Frau möchte doch irgendwann am. Darin bekräftigt sie, dass alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben als Prostituierte oder als Escort-Dame falsch seien. Bettina Wulff Escort" und "Bettina Wulff Prostituierte" als Wortkombinationen vor. Nach der Sendung kochte die Gerüchteküche über: "War Bettina Wulff eine Prostituierte?" Einen Monat später, am Januar, schrieb der Stern. Genau dagegen wehrt sich die Frau des ehemaligen.Was immer der Kern der Jährigen sein mag - das sind immerhin neue Töne in Deutschland. Nach dem Rücktritt Christian Wulffs vom Amt des Bundespräsidenten wegen einer Hauskauf- und Medienaffäre begann dessen Ehefrau Bettina, sich gegen die Gerüchte über ihr Vorleben juristisch zu wehren. Der Grund: Mangelnde strafrechtliche Relevanz der Vorwürfe. Christian Wulff war im Februar nach nur monatiger Amtszeit als Bundespräsident zurückgetreten, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen möglicher Vorteilsnahme in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident eingeleitet hatte. Zum Inhalt springen. Das ist für den aufrechten Bürger des Calenberger Landes doch die Höhe. Das teilt die Staatsanwaltschaft Hannover mit. Es haben schon viele Erlärungen an Eidesstatt abgegeben an deren Wahrheitgehalt man berechtigt Zweifel haben kann. Eine solche Erklärung der Frau eines früheren Bundespräsidenten sei bisher einzigartig. Der Bundesgerichtshof hatte entschieden , dass Google automatisch ergänzte Suchvorschläge löschen muss, wenn sie direkt Persönlichkeitsrechte von Nutzern verletzen. Die Medien spielen mal wieder mit und ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen das angekündigte Buch kaufen werden. Ford Prefect. Nirgends habe ich bis jetzt eine seriöse Recherche zur stattgefundenen oder nicht stattgefundenen Grundlage der ganzen Angelegenheit gelesen. Norbert F. Womit wieder einmal bewiesen wäre: Frechheit siegt. Sie wollten verhindern, dass die Namen vieler Prominenter mit "Jude" ergänzt wurden. Bei Google ist dafür ein Algorithmus verantwortlich, der sich vor allem an den bisherigen Nutzeranfragen orientiert. Für Bettina Wulff selber muss es zumindest in den letzten Monaten der Amtszeit ihres Mannes die Hölle gewesen sein. Ist das keine Frauenfeindlichkeit, kein Sexismus? Ob die Nutte war oder nicht, will doch schon lange keiner mehr wissen. Dezember Wulffs Anwalt betont, sein Mandant habe von den Zahlungen nichts gewusst. Dass einige Medien die offenbar gezielt gestreuten Gerüchte ohne Prüfung übernommen haben, ist allerdings kein Ruhmesblatt für die deutsche Pressefreiheit. Die Kommentarfunktion unter diesem Artikel ist geschlossen. Und das ist die wichtigste Information ,die weite Teile des verachteten "Volkes" aus dieser Wullf-Affäre ziehen. Jedes Mittel ist recht. BERLIN dpa Bettina Wulff, Ehefrau des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff, wehrt sich gegen die Verbreitung von Gerüchten und Denunziationen über ihr angebliches Vorleben.